Blindtext Berater
Text folgt. Oder werde ich doch schon einen schreiben? Vielleicht sollte ich mir so lange beim Schreiben zusehen, bis ich einen Fehler mache. Tatsächlich ist mir schon beim ersten Satz ein Tippfehler unterlaufen. Und diesen Satz gerade eben habe ich zweimalig umformuliert. Der nachfolgende Satz, also der Erklärbär des Vorgängers sozusagen, war ebenfalls miserabel. Ich ließ ihn aber, wie er war. Apropos ›aber‹: Mir sagte mal eine Muse, sie würde das Wort ›aber‹ nicht mögen. Ihr genauer Wortlaut war wohl: ›Ich hasse das Wort ...‹. Dieses ›...‹ schreibe ich übrigens immer ›...‹ und nicht ›. . .‹, weil ich das ›. . .‹ aufs Blut nicht ausstehen kann. Es belästigt meine Augen. Habe ich jetzt schon viel genug geschrieben, oder soll ich das mit den belästigten Augen näher beleuchten? Ich mache mal einen Absatz.
Der Grund, warum ich die einfachen Guillemets anstelle der doppelten ›G's‹ benutze, liegt woanders begraben. Ich habe längst vergessen, wo ich einst den Sarg verbuddelte. So ist das mit dem Vergessen und dem Geschmack. Dieser Text war geschmacklos, aber [...] es ist auch ein sogenannter ›Blindtext‹.