Hinter den Wortbergen

Schalom, unbekannter Besucher! In irgendeinem satirischen Werk [sic!] von Ephraim Kishon hat man in Erfahrung bringen dürfen, dass es in Israel gute Sitte sei, sich eine große Anzahl an Büchern anzuschaffen, um die Exemplare dann in einem – für jedermann sichtbaren – Regal zu platzieren. Gäste schätzen das, die Neugierigen unter ihnen sogar sehr. Die angesammelten Schmöker müssen, das ist wichtig, keinesfalls gelesen werden, mit einer bedeutsamen Ausnahme: Der Klappentext ist zu kennen. Die Wissbegier von Besuchern will nun mal gestillt werden. Eine etwaig aufkommende Frage, wovon dieses oder jenes Buch überhaupt handelt, gilt es stets geflissentlich beantworten zu können, so als ob man das betreffende Exemplar tatsächlich verschlungen hätte. 

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